Pressemitteilung: HyMoBioStrategie-Abschlussveranstaltung

Für intakte Seeufer

Für intakte Seeufer

Interdisziplinäres Forschungsprojekt „HyMoBioStrategie“ zu den Auswirkungen der durch Menschen verursachten Veränderungen in der Uferzone des Bodensees stellt Ergebnisse vor

In den vergangenen Jahrzehnten konnte in zahlreichen Voralpenseen eine zunehmende Erosion der Sedimente in den Flachwasserzonen beobachtet werden. Bislang sind die Auswirkungen der durch den Menschen verursachten Veränderungen in den Uferzonen von Seen nicht hinreichend verstanden worden. Das betrifft insbesondere die komplexen Wirkungszusammenhänge, wie sie bei Uferverbauungen und Hafenanlagen, aber auch bei Renaturierungsmaßnahmen auftreten.

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 1,2 Millionen Euro geförderte Verbundprojekt „HyMoBioStrategie“ erforscht seit 2015 diese Auswirkungen in der Uferzone des Bodensees. Geleitet und koordiniert wird es von dem Seenphysiker Dr. Hilmar Hofmann am Limnologischen Institut der Universität Konstanz. Auf der Abschlussveranstaltung am 17. Oktober 2018 im Kloster Hegne stellen die Projektpartner ihre Forschungsergebnisse und Handlungsempfehlungen vor.

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